7. Webagogik I (obacht: Neologismus)

Michael Kerres, Professor of Education (Educational Media and Knowledge Management), University of Duisburg-Essen) in seinem Blog:

"Was heißt web 2.0 für die Schule?"

Position 1: Lasst den Kids ihre eigenen Welten und Räume in irgendwelchen Web 2.0 - Plattformen. Das meiste ist fraglich, tendenziell vielleicht sogar gefährlich. Lasst uns eine "geordnete" Lernwelt IN der Schule aufbauen, durchaus bewusst als "Gegenwelt".

ODER

Position 2: Lasst uns bewusst auf die Software zugehen, die die Kids "wirklich" nutzen, die Chats-Tools und Foren, wo sie sich zuhause fühlen. Nur so können wir gemeinsam mit ihnen reflektieren, was da passiert und wie dies zu bewerten ist.

ODER

(meine) Position 3: Lasst uns schulischen Lernwelten bauen, die "permeable" sind zu dem Rest des Internet, in dem sich unsere Kids tummeln. Lasst die Inhalte rein und lasst sie raus ins Netz. Holen wir die Aussenwelt mit Feeds auf den Schulserver und geben wir die Inhalte der Schulserver als Feeds ab.